Lange Kündigungsfristen von 6 Monaten und mehr müssen daher vermieden werden. Günstig sind kurze Kündigungsfristen von 1 oder maximal 2 Monaten, die eine schnelle Reaktion auf den Strompreis und einen unkomplizierten Wechsel ermöglichen. Zu guter Letzt erweist es sich immer als vorteilhaft, wenn der neue Stromanbieter eine Preisgarantie für sein Stromangebot im Vertrag verankert. Die Preise, die innerhalb des Vertragsabschlusses zugesagt werden, dürfen nicht nach 2 oder 3 Monaten hinfällig sein. Die Preisgarantie muss über die gesamte Vertragslaufzeit gegeben sein, damit der Endverbraucher mit diesem Strompreis planen kann. Es darf nicht passieren, dass sich nach ein paar Monaten der Strompreis wieder deutlich erhöht, obwohl im Vertrag ein günstiger Strompreis zugesichert wurde. Wird dies bei der Auswahl des passenden Anbieters berücksichtigt, kann aus einem Wechsel des Stromanbieters doppelt profitiert werden. Denn der Verbraucher erhält dann nicht nur einen günstigeren Stromtarif und Preis, sondern er kann sich auch darauf verlassen, dass er einen fairen Vertrag erhält, der seine Bedürfnisse berücksichtigt und der nicht nur vorteilhaft für den Stromanbieter ist.

Mittel- und langfristig wird sich auch Biogas dem Preisniveau von Erdgas annähern. Ein Gaswechsel des Anbieters nach einem Gaspreisvergleich kann eine jährliche Ersparnis von mehreren Hundert Euro mit sich bringen. Anders als beim Preis für den Strom, bei dem die Steuern gut die Hälfte des Preises ausmachen, beträgt die Steuerlast beim Gaspreis „nur" ein Viertel des Gesamtpreises. Ebenfalls einen Viertelpreis bekommen die Netzbetreiber für den Bau und die Wartung der Leitungsnetze. Zudem gibt es diesen Betrag für die Netzbetreiber für die Bereitstellung der Gaszähler und die Ablesung der Zählerstände. Die restliche Hälfte des Preises geht den Gasanbietern zu. Genau das ist der Grund, warum der Gasanbietervergleich für Endkunden so interessant ist. Der Gasversorger kann in den Bereichen Einkauf und Vertrieb von Gas weitgehend frei kalkulieren, was ihm wirtschaftliche Spielräume verschafft. Damit sind Gaslieferanten in der Lage, in einen starken Wettbewerb zu treten und Tarife zu höchst unterschiedlichen Konditionen anzubieten. Die von der Politik beschlossene Öffnung des Gasmarktes hat im Ergebnis zu mehr als 950 Gasversorgern mit über 10.000 Gastarifen geführt.

Das Angebot von lifestrom ist sehr übersichtlich gestaltet. Jeder, der einen Ökostromtarif sucht, ist bei lifestrom an der falschen Adresse, da hier Ökostrom nur im Premiumtarif angeboten wird. Die Preise von den Tarifen sind durchschnittlich hoch. Dies bedeutet, jeder der lediglich einen günstigen Stromtarif sucht, ist hier nicht besonders gut aufgehoben. Jedoch ist man bei lifestrom, mit E.ON als Partner, auf der sicheren Seite, wenn es um eine eventuelle Insolvenz geht. Jeder, der unkompliziert einen Stromtarif abschließen möchte, ist bei lifestrom genau richtig. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit und die Kündigungsfrist beträgt zwei Wochen. Außerdem ist lifestrom vor allem für all jene sehr gut geeignet, welche flexibel sein wollen, was den Strombereich betrifft. Der Anbieter existiert seit dem 9. August 2017 und spricht vor allem private Kunden an. Er wird von der Uppr GmbH betreut. Außerdem ist er Partner von innogy Strom. Innogy SE ist eine Tochter der RWE AG und verfügt über 23 Millionen Gas- und Stromkunden, welche in verschiedenen Ländern beheimatet sind.

Dies ist wichtig, um eine genaue Abrechnung mit dem alten Lieferanten ermöglichen zu können. Wurden zu viele Abschlagszahlungen getätigt, wird das zu viel gezahlte Geld selbstverständlich zurückgezahlt. Wurde mehr Strom verbraucht, als Abschlag gezahlt wurde, muss der Kunde die Differenz im Nachgang noch begleichen. Ganz so, wie es bei jeder Jahresabrechnung der Fall ist, die vom Stromanbieter erstellt wird. Worauf muss beim Wechsel und der Strom Prämie geachtet werden? Das Wechseln des Anbieters für Strom ist eine einfache und für Jedermann durchführbare Angelegenheit. Doch damit am Ende der Anbieterwechsel inklusive einer Stromanbieterwechsel Prämie auch wirklich lohnt und die Ersparnis mit sich bringt, die angestrebt wird, ist es wichtig, dass beim Stromwechsel nicht nur darauf geachtet wird, welche Jahreskosten beim neuen Anbieter anfallen. Ein günstigerer Stromtarif ist gut und schön. Doch wer sich an diesen vermeintlich günstigen Tarif über viele Jahre binden muss, weil eine sehr lange Vertragslaufzeit ausgelobt wird, kann am Ende draufzahlen.

Aktuell wird der Zählerstand für Haushaltskunden nur einmal jährlich ermittelt. Auf diesen Zählerständen beruhen dann die entsprechenden Jahresrechnungen. Wenn Sie sich also dafür entscheiden, dass Sie Strom sparen wollen, z.B. Einsatz von Energiesparlampen oder neuen Elektrogeräten, reduziert sich Ihr Abschlag nicht. Weitere interessante Details zu Formulare und Anleitung zum Kontowechsel gibt es auf unserer Webseite. Erst mit der nächsten Jahresrechnung bekommen Sie dann Ihr Guthaben ausgezahlt. Es gibt aber Pläne, dass auch einem Teil der Haushaltskunden eine monatliche Rechnung zugestellt werden soll, die auf tatsächlichen monatlichen Zählerständen beruht. Bei der zweiten Zahlweise sind solche möglichen monatlichen Einsparungen erst gar nicht möglich. Hier zahlen Sie den gesamten geschätzten Jahresverbrauch im Voraus. Gerade bei einem hohen Verbrauch kommen so große Beträge zusammen. Diese Stromtarife sind meist günstiger. Diese Tarife haben aber den Nachteil, dass Sie gleich einen größeren Betrag an Ihren neuen Stromanbieter überweisen müssen bzw. dass dieser abgebucht wird. Ein weiterer möglicher Nachteil solcher Tarife kann im Insolvenzfall Ihres neuen Stromanbieters entstehen. In diesem Fall kann Ihre Vorauszahlung verfallen, d.h., Sie müssen für einen bereits im Voraus bezahlten Zeitraum noch mal bei Ihrem neuen Stromanbieter zahlen.